UNSERE THEMEN

Im Rahmen der Arbeit in den Fachgruppen, der Tagungen und des Weiterbildungsprogramms beschäftigt sich der DVP mit unterschiedlichen Aspekten des Bauprojektmanagements. Die Themen reichen von “A” wie “Agile Methoden im Projektmanagement” bis “R” wie “Recht und Verträge”.

Sie haben Interesse an der Mitarbeit in einer Fachgruppe? Wenden Sie sich gern an Sonja Buchholz in der Geschäftsstelle.

Das Bauprojektmanagement ist ein ausgesprochen facettenreiches Berufsfeld, das in die unterschiedlichsten Bereiche hineinreicht. Dementsprechend vielfältig sind die Themen mit denen sich Bauprojektmanagerinnen und Bauprojektmanager befassen müssen. Unsere Verbandsarbeit spiegelt diese Themenvielfalt wider: in der Fachgruppenarbeit und ihren Ergebnissen, in den Lehrgängen des Weiterbildungsprogramms und auf unseren Veranstaltungen.

Wir haben die Inhalte der Verbandsarbeit für Sie in zehn Themenbereichen zusammengestellt.

 

In diesem Bereich finden Sie weiterführende Literatur, Honorarrechner und Synopsen der aktuellen und vorangehenden Auflage des AHO-Hefts Nr. 9. Außerdem ein Mustervertragswerk sowie Teilleistungsbewertungen der Grundleistungen.

Die Idee agilen Projektmanagements entstammt dem Befund der “Unmöglichkeit”, alle Einflussfaktoren eines Projektes einschließlich ihrer Konsequenzen vorauszusehen und dafür schon fertige Lösungen parat zu haben. Der DVP setzt sich mit der sinnvollen Anwendung und der Umsetzung agiler Methoden in Bauprojekten auseinander.

 

Ziel des DVP ist es, das Leistungsbild Projektsteuerung/Projektmanagement projektneutral zu gestalten. Einen Sonderfall stellt hier der Anlagenbau dar, der über die klassische Baudisziplin hinausgehende Anforderungen stellt. Im Rahmen der Fachgruppenarbeit wird unter anderem der interdisziplinäre Austausch gefördert.

Je größer und komplexer ein Projekt ist, je länger es dauert, je mehr Projektbeteiligte beauftragt sind, umso intransparenter werden Schnittstellen und Verantwortlichkeiten und umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Auftraggeber sich mit Nachträgen befassen müssen. Dies erfordert entsprechender Kompetenzen, Verfahren und Prozesse zur Problembewältigung.

Die Digitalisierung ist ein umfassender Transformationsprozess, der alle Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche erfasst. Mit BIM steht eine Methodik zur Verfügung, die angepasste Prozesse erfordert und Zusammenarbeit verändert. Was bedeutet das für für die Rolle des Projektmanagements? Wo liegen die Chancen und die Grenzen?

Große Infrastrukturvorhaben, wie Projekte der Straßen- und Schienen-Infrastruktur, des Wasser- oder Flughafenbaus, oder aber auch der über- wie unterirdischen Versorgung sind komplex und stehen meistens im Fokus der Öffentlichkeit. Daraus und aus den langen Projektlaufzeiten ergeben sich besondere Herausforderungen für die Steuerung solcher Projekte.

Die Themen „Nachhaltiges Bauen“ und „Klimaschutz“ sind auch im Bausektor hochaktuell und viel diskutiert. Allerdings sind nicht alle Beteiligten optimal darauf vorbereitet. Es bedarf eines etablierten Werkzeugkastens für das Projektmanagement zur Begleitung von Bauherren bei der Entwicklung und Ausführung nachhaltiger und klimafreundlicher Projekte über alle Projektstufen.

Grundlage eines erfolgreichen Projektmanagements ist es, zwischen den Projektbeteiligten entstehende Konflikte frühzeitig zu erkennen und dafür zu sorgen, dass Streitigkeiten frühzeitig vor einer Eskalation gelöst werden können. Die Bewältigung dieser Aufgabe ist bereits heute mitentscheidend für den Erfolg eines Projekts und wird zudem bei den immer komplexer werdenden Bauvorhaben und Realisierungsmethoden (Stichworte Lean Management, Agile Management, BIM) in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Mitentscheidend für erfolgreiches Projektmanagements sind gelingende Kommunikation und gute Führung. In einer kooperativen Projektkultur werden zwischen den Projektbeteiligten entstehende Konflikte frühzeitig erkannt und können Streitigkeiten frühzeitig vor einer Eskalation gelöst werden. Angesichts immer komplexer werdenden Bauvorhaben und Realisierungsmethoden werden persönliche Kompetenzen in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Die zunehmende Verrechtlichung der Baubranche stellt selbst gestandene Projektmanagerinnen und Projektmanager vor immer neue Herausforderungen. Es braucht Methoden und Werkzeuge, den Überblick zu behalten und auch komplexe Projekte zum Erfolg zu führen.

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